Individuelles Einzeltraining
Einzelstunden bieten für ein gezieltes Training die Basis, um Ursachen von eventuell unerwünschtem Verhalten zu erkennen und einen individuellen Trainingsplan zu erstellen .
Theoretisches Wissen und praxisorientiertes Training gehören zusammen und werden auf das jeweilige Hund-Mensch-Team abgestimmt. Vielleicht kann Ihr Hund nicht alleine bleiben, verfolgt Radfahrer und Jogger, ist ängstlich oder aggressiv bei Begegnungen mit anderen Hunden oder gegenüber bestimmten Menschen, hat Angst vor dem Tierarztbesuch, benötigt Stadttraining oder ähnliches.
Oft fehlen dem Hund klare Regeln, an die er sich halten kann, dadurch gibt es Missverständnisse, weil der Hund nicht weiß, wie er sich richtig verhalten soll.
Die Ursachen für das falsche Verhalten des Hundes liegt häufig an der Art der Kommunikation zwischen Mensch und Hund.
Gemeinsam gehen wir den Ursachen auf den Grund. Wir erarbeiten gemeinsam einen Trainingsplan, damit Sie zu einem entspannten Miteinander mit Ihrem Hund gelangen.
Zum Training treffen wir uns meistens dort, wo Sie mit Ihrem Hund leben: In Ihrer heimischen Umgebung.
Welpenstunde
In der Welpenzeit des Hundes läuft neben der grundlegenden körperlichen vor allem die charakterliche Entwicklung, also die Prägung bzw. Sozialisation, ab. Die wichtigste, weil Erziehungsgrundlagen setzende Phase der Hundeerziehung findet somit bereits in den sogenannten Welpengruppen statt.
Der Besuch der Welpengruppe sollte in dem Zeitraum zwischen der 12. und der 20. Lebenswoche stattfinden.
Im Welpenkurs sollen dem Welpenbesitzer auch ein artgerechter Umgang mit dem Hund und die Umsetzung von positiver Welpenerziehung und Welpenprägung vermittelt werden. Dem Hundehalter wird ein Basiswissen über Hundeverhalten, Körpersprache des Hundes, biologisches Lernverhalten des Hundes und artgerechtem Aufbau der Hundeerziehung vermittelt. Der Welpenbesitzer lernt sowohl die Theorie als auch die praktische Umsetzung mit dem Welpen. Der Welpe soll lernen, sich anderen Hunden und Menschen gegenüber richtig zu verhalten („Sozialverhalten“), und er wird mit verschiedenen Umweltreizen bekannt gemacht, welchen er in seinem späteren Leben begegnen wird (dazu gehören unter anderem verschiedene Arten von Lärm, Menschen aller Altersgruppen, Radfahrer, Jogger, das Element Wasser, Überwinden kleinerer Hindernisse, verschiedene visuelle Reize). Das spielerische Erlernen der Grundbegriffe der Hundeerziehung zu einem alltagstauglichen Familienhund wird von Beginn an geübt (beispielsweise das Herankommen auf Rufen, Leinenführigkeit, „Sitz“, „Platz“). Kontrolliertes Spielen und Abbruch gehören ebenso zu den grundlegenden Übungen.
Wir üben in kleinen überschaubaren Gruppen. Mitzubringen sind Halsband, Geschirr, Leine und sehr gute Leckerlis.
Sie haben ein Welpen der zwischen 8-12 Wochen alt ist, egal ob Mischling oder Rassehund, der einen gültigen Impfschutz und eine Haftplicht-Versicherung hat.
Und Sie suchen einen passenden Welpentreff - dann schnüffeln sie bei einer Probestunde vorbei und machen sich ein Bild von meiner Arbeit.
Junghundestunde
Ab der ca. 20. Woche beginnt die Junghundegruppe, die Pubertät - die zweite sensible Phase im Leben Ihres Vierbeiners. Hier erlebt ihr Junghund noch einmal, was für die für Weiterentwicklung sehr bedeutend ist, er wird noch einmal unsicher, er fragt noch einmal nach, bereits Gelerntes sollte jetzt noch einmal gefestigt werden. Ein bedachtes Training ist immer von Vorteil. Geregelter Kontakt und Lernen mit Artgenossen sind in diesem Alter enorm wichtig.
Basisübungen sollten in dieser Phase konsequent und freundlich wiederholt werden, wie z.B. Grundgehorsam und die Leinenführigkeit. Auch das Abruchsignal (Antigiftködertraining) wird gefestigt.
Auch hier üben wir in überschaubaren Gruppen. Mitzubringen sind Halsband, Geschirr, Leine und sehr gute Leckerlis.
Mantrailing
Mantrailing (Mensch verfolgen) ist die Personensuche unter Einsatz von Gebrauchshunden, die Mantrailer oder Personenspürhunde genannt werden. Dabei wird der hervorragende Geruchssinn der Hunde genutzt.
Der Unterschied zwischen einem Mantrailer und anderen Suchhunden besteht darin, dass der Mantrailer bei der Suche verschiedene menschliche Gerüche voneinander unterscheiden kann und sich trotz vieler Verleitungen ausschließlich an den Geruchsmerkmalen der gesuchten Person orientiert.
Mantrailer können nicht nur auf Spuren von Fußgängern eingesetzt werden, selbst die relative Abgeschlossenheit eines fahrenden Autos verhindert nicht, dass die Personen verfolgbare Spuren hinterlassen. Mantrailer können, im Unterschied zu Fährtenhunden, auch in Gebäuden und auf bebauten Flächen eingesetzt werden.
Beim Mantrailing werden die Duftmoleküle der Zielperson gesucht, und nicht die Bodenverletzungen wie bei der Fährtenarbeit. Beim Mantrailing wird ein Geruchsträger mit dem Individualgeruch der zu suchenden Person verwendet, um den Hund auf die Spur anzusetzen. Die Qualität des Geruchsträgers ist entscheidend für den Verlauf der Suche.
Ein Mensch verliert ständig Hautschuppen – in jeder Minute Tausende. Die Hautpartikel werden verwirbelt und verstreut, wenn der Mensch sich bewegt. Neben Hautzellen enthalten die Schuppen häufig weitere Bestandteile, beispielsweise Rückstände von Kosmetika. Eine verletzte Person verliert darüber hinaus Blut, das sich dann auf der Spur befindet. Es ist bislang nicht abschließend erforscht, welche Bestandteile des menschlichen Individualgeruchs der Hund bei seiner Suche wahrnimmt. Vieles deutet darauf hin, dass das Geruchsbild des Menschen ebenso einmalig wie der Fingerabdruck oder die DNA ist. Dabei wird der individuelle menschliche Körpergeruch von verschiedenen Faktoren bestimmt, die entweder dauerhaft beständig sind oder in Abhängigkeit von umweltbedingten Einflüssen variieren. Menschliche Zellen bleiben über unterschiedlich lange Zeiträume erhalten: Hautzellen etwa 36 Stunden, rote Blutkörperchen dagegen etwa 120 Tage. Das allein begrenzt schon die Haltbarkeit einer Duftspur.
Das Schöne am Mantrailing ist: Es ist fast für jeden Hund, jede Rasse und Größe, Mischling oder Tierheimhund geeignet.
Mantrailing ist Nasenarbeit und sinnvolle Beschäftigung für aktive Hunde, optimal geeignet für Jagd- oder Hütehunde. Es gibt keine Altersklassen, der Trail wird jedem Team angepasst.
Futterbeutel
Warum Futterbeutel ?
Es gibt ihn in verschiedenen Ausführungen und Größen und Farben. Der Hund lernt, dass er nur an das Futter herankommt mit Hilfe des Menschen, also ist Teamarbeit erforderlich.
Der Futterbeutel wird versteckt oder verloren und der Hund muss den Beutel gezielt mit seiner Nase suchen. Dies ist auch eine gute und auslastende Beschäftigung für den Hund.
Wer seinen Hund sinnvoll und mit Spaß beschäftigen will, der findet sicherlich selbst Spaß an der Nasenarbeit. Dies fordert den Hund körperlich und macht ihn zufrieden müde (geistige Auslastung), anderst als beim Radfahren oder beim Joggen (nur muskuläre Auslastung).
Bitte besuchen Sie diese Seite bald wieder. Vielen Dank für ihr Interesse.
Links zu unseren Partnern:
www.dukes-dogfood.de